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Konkret Obwalden

#45 Ehe für (fast) alle?

Fakten

Mit der Einführung der eingetragenen Partnerschaft und der Möglichkeit der Stiefkindsadoption wurden bereits wichtige Fortschritte erzielt, welche die FDP mitgetragen hat. Es besteht aber immer noch Handlungsbedarf.

  • Heute können sich homosexuelle Paare beim Zivilstandesamt als Partnerschaft eintragen lassen. Dies ist aber kein gleichwertiger Ersatz. Diese Partnerschaft bietet weniger Rechte als der Eintrag einer Ehe. Die Ehe bietet einen Schutz der Familie, einen Schutz des Güterrechtes, Erleichterung bei einer Adoption sowie eine Erleichterung bei einer Einbürgerung. Ehe für alle beseitigt diese elementare Diskriminierung. Zudem haben verschiedene Rechtsgutachten klar erwiesen, dass die Öffnung der Ehe sowie der Zugang zur Samenspende keine Verfassungsänderung benötigt.
  • Heute können heterosexuelle Paare und sogar homosexuelle Einzelpersonen adoptieren. Dies können gleichgeschlechtliche Paare in einer eingetragenen Partnerschaft nicht.
  • Heute ist eine Samenspende für gleichgeschlechtliche Paare nicht erlaubt. Obwohl die Eignung der involvierten Personen als Eltern prioritär behandelt werden sollte, wird heute die Zusammenstellung der Geschlechter als wichtiger erachtet. Die anonyme Spende, die Eizellenspende und die Leihmutterschaft bleiben für alle Paare weiterhin verboten.

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#45 Ehe für (fast) alle?

Unsere Haltung

Die FDP traut sich und sagt ja. Ja zur Ehe für alle, da diese die individuelle Freiheit stärkt und die Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Paare nicht länger hinnehmen will.

Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich zu behandeln. Nur wenn wir allen eine Ehe ermöglichen, wird dieser Grundsatz dann auch eingehalten. Somit beseitigen wir eine Benachteiligung einzelner Menschen (-gruppen).

Familienmodelle mit zwei Müttern oder zwei Vätern sind längst in der Mitte unserer Schweizer Gesellschaft angekommen. Folgerichtig sollen darum auch gleichgeschlechtliche Paare die Zivilehe eingehen können und den Zugang zu Adoption und zur Samenspende erhalten. Die Ehe für alle trägt der neuen gesellschaftlichen Realität Rechnung.

Die zivile Ehe bietet eine bessere rechtliche Absicherung – das ist insbesondere im Interesse des Kinds- und Familienwohles. Eine eingetragene Partnerschaft ist kein Ersatz. Niemand verliert etwas, gleichgeschlechtliche Paare und deren Kinder gewinnen aber viel. Die Leihmutterschaft aber bleibt weiterhin verfassungsrechtlich verboten, was im Sinne der FDP ist.

Fazit

Die FDP befürwortet die Ehe für alle, weil sie…

  • …die individuelle Freiheit stärkt.
  • …einer gewandelten gesellschaftlichen Realität entspricht.
  • …das Kind- und Familienwohl stärkt.
  • …verfassungskonform ist.

Ehe für alle

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