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Konkret Obwalden

#05 Sind unsere Renten sicher?

Fakten

Entwicklung des AHV-Fonds ohne Reformen
Die Grafik, welche auf den Zahlen des Bundesamtes für Sozialversicherungen basieren, zeigt den Kapital-Verlauf des AHV-Fonds, sofern keine Reformen umgesetzt werden. Gemäss Prognose sind die Reserven im Jahr 2030 aufgebraucht. Grund für die stetige Abnahme ist die demographische Entwicklung der Gesellschaft. Vor 60 Jahren finanzierten etwa 6 Erwerbstätige die Rente einer Person. Heute sind es noch 3,4 Erwerbstätige und in 30 Jahren werden es nur noch rund 2 Erwerbstätige sein.

Quelle Grafik
Quelle Zahlen

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#05 Sind unsere Renten sicher?

Unsere Haltung

Sichere Sozialwerke – ausgewogene, generationengerechte Reform

  • Eine sichere, finanzierte Altersvorsorge für Jung und Alt. Festhalten am Verfassungsziel.
  • Eine generationengerechte Reform. Wer Jahrzehnte einbezahlt hat, soll sich darauf verlassen können, dass die Sozialwerke ihre Versprechen einhalten. Die Kosten dürfen nicht einseitig auf die Jungen übertragen werden. Moderierter Massnahmenmix von Rücktrittsalter und Mehreinnahmen.
  • Stärkung der Eigenverantwortung in der Vorsorge: Höhere Steuerfreibeträge in der 3. Säule und Nachzahlungsmöglichkeit.
  • Ausgabenseitige Reform der IV mit Fokus auf die Eingliederung in den Arbeitsmarkt: Arbeit muss lohnender sein als eine Rente.

Erste und Zweite Säule auf sicheren Boden stellen

  • Angleichung des Rentenalters für Frauen und Männer. Die Einsparungen fliessen in die AHV.
  • Moderate Erhöhung der MwSt. Die MwSt. hat den Vorteil, dass sie von allen bezahlt wird, ob aktiv oder im Ruhestand.
  • Die Höhe des Rentenalters ist entweder an die finanzielle Lage der Altersvorsorge (in Form einer Schuldenbremse) oder an die Lebenserwartung zu koppeln.
  • Die technischen Parameter im BVG (Mindestumwandlungssatz und Mindestzins) entpolitisieren.
  • Anpassung des Systems der Lohnbeiträge: Angleichung der Sätze, Ausdehnung der Beitragspflicht auf die jungen Arbeitnehmenden (auch unter 25 Jahre) und die niedrigen Einkommen (niedrigere Eintrittsschwelle).

Modernes Rentensystem, flexible Arbeitsmodelle

  • Ein flexibles Rentenalter, statt starrer Altersguillotine.
  • Flexiblere Arbeitsmodelle und Rentensysteme ermöglichen einen individuellen und gleitenden Übertritt ins Rentenalter. Anreize fördern den freiwilligen längeren Verbleib in der Arbeitswelt.

Sozialwerke sicher finanzieren

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