#09 Wie viele neu gegründete Unternehmen überleben?
Fakten
Die Tabelle zeigt die Überlebensrate von neu gegründeten Unternehmen in den ersten 5 Jahren nach der Gründung für verschiedene Wirtschaftszweige. Es ist ersichtlich, dass nach zwei Jahren rund 70% aller neu gegründeten Firmen noch existieren. Jedes zweite Unternehmen ist fünf Jahre nach seiner Gründung noch aktiv. Firmen im Gesundheits- und Sozialwesen weisen die grösste Überlebensrate auf. Diese beträgt nach fünf Jahren rund 64%.
#09 Wie viele neu gegründete Unternehmen überleben?
Unsere Haltung
Unternehmertum und Start-up-Szene den Weg ebnen
Unternehmern dürfen keine Steine in den Weg gelegt werden. Nur so verhelfen wir Ideen in der Schweiz zum Durchbruch. Wenn wir klugen Köpfen Steine in den Weg legen, entgeht der Schweiz und Obwalden sonst viel Wohlstand. So sind bessere Bedingungen für Mitarbeiterbeteiligungen zu schaffen und die Anerkennung der Selbstständigkeit muss vereinfacht werden. Bei zu hohen administrativen Hürden ist (finanziell) nachhaltiges Wirtschaften nicht möglich.
Mit einem Start-up-Visum die Techszene stimulieren
Es braucht eine neue Kategorie von Arbeitsbewilligungen für ausländische Personen, die in der Schweiz ein Unternehmen gründen oder in ein in der Gründung begriffenes Unternehmen investieren wollen. Für junge Unternehmen/Start-Ups sind die Hürden für die Rekrutierung von Drittstaatenangehörigen besonders hoch, was sich nachteilig auf die Start-Up- und Techszene auswirkt.
Die öffentliche Verwaltung muss im Dienste der Wirtschaft stehen
Verwaltungsstellen auf allen föderalen Stufen müssen mitdenken, Standortvorteile schaffen und das Unternehmertum erleichtern. Die öffentliche Verwaltung und die Politik müssen der Wirtschaft und Gesellschaft Chancen ermöglichen und Freiraum schaffen. Mögliche Investoren und interessierte Firmen müssen zudem über einen one-stop-shop eine zentrale Anlaufstelle haben, um Abklärungen treffen zu können. Zudem muss der Staat effizienter werden, in dem er geschlossene Märkte konsequent und transparent ausschreibt, falls er die entsprechende Tätigkeit nicht ohnehin privatisieren bzw. liberalisieren sollte.