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Konkret Obwalden

#96 Braucht es eine Verrechnungssteuer?

Fakten

JA zur Verrechnungssteuerreform – um was geht es?

Am 25. September stimmen wir über die Verrechnungssteuerreform ab. Die Reform will den Finanz- und Wirtschaftsstandort Schweiz stärken.

Wenn ein Unternehmen Geld benötigt, gibt es zwei Möglichkeiten: die Finanzierung über Eigenkapital oder die Finanzierung über Fremdkapital unter anderem mittels Anleihen. Durch die Ausgabe von Anleihen erhalten Unternehmen eine direkte Finanzierung von Investoren. Diese Finanzierungsoptionen kommen nicht nur für Unternehmen in Frage. Auch Bund, Kantone, Gemeinden, sowie Spitäler oder Universitäten finanzieren ihre Anschaffungen durch diese zwei Möglichkeiten. Bei der Anleihe zahlen die Unternehmen Zinsen an die Investoren. In der Schweiz unterliegen diese Anleihezinsen derzeit einer sehr hohen Verrechnungssteuer von 35%, was bedeutet, dass der Investor (Schweizer oder Ausländer, Privatperson oder Institution) nur 65% der Zinserträge erhält und dann die restlichen 35% bei der Eidgenössischen Steuerverwaltung zurückfordern muss. Schweizer Investoren können durch ein Formular und bürokratischen Aufwand die Verrechnungssteuer, welche ihnen zusteht, bei der eidgenössischen Steuerverwaltung wieder zurückfordern. Ausländische Investoren erhalten auch nur 65% der Zinsanleihe direkt und, je nach Herkunftsland, erhalten ausländische Investoren nicht die ganzen 35% der Verrechnungssteuer zurück. Dieser finanzielle und bürokratische Mehraufwand macht Investitionen in Schweizer Unternehmen vor allen für ausländische Investoren unattraktiv. Die Reform will dies korrigieren und die Schweiz als Finanz- und Wirtschaftsstandort stärken.

Mehr dazu: «Reform der Verrechnungssteuer» hier der Link https://www.efd.admin.ch/efd/de/home/steuern/steuern-national/fb-reform-der-verrechnungssteuer.html

Logo FDP.Die Liberalen Obwalden

#96 Braucht es eine Verrechnungssteuer?

Unsere Haltung

Reform des Verrechnungssteuergesetztes:

Empfehlung von Bundesrat, Parlament und der FDP

JA

Die Reform des Verrechnungssteuergesetztes sieht eine Änderung (und nicht die vollständige Abschaffung) der Verrechnungssteuer vor. Er wird auf Zinserträge aus Schweizer Anleihen abgeschafft.

Warum ein Ja zur Reform der Verrechnungssteuer?

Weil…
…sie Finanzierungsaktivitäten und Arbeitsplätze in der Schweiz zurückverlagern wird.
…sie die Steuereinnahmen in der Schweiz erhöhen wird.
…sie eine nutzlose Steuerkontrolle aufhebt.

Der Nationalrat stimmt der Reform mit 125 zu 70 Stimmen zu.
Der Ständerat mit 31 Ja-Stimmen zu 12 Nein-Stimmen.
Die FDP-Fraktion ist in beiden Räten einstimmig dafür.

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